Stoßwellen kennen wir bereits aus dem Alltag: Der Knall eines Überschallflugzeuges oder die Explosion eines Silvesterkrachers sind Stoßwellen.
Die Stoßwelle ist also eine sich ausbreitende Schallwelle, die Schwingungen erzeugt und dabei bis tief ins Gewebe vordringen kann. Im Unterschied zur Ultraschalltherapie, deren Wellen für eine Erwärmung des Gewebes sorgen, entstehen bei der Stoßwelle Bewegungskräfte im Gewebe.
Mit dem Storz Duolith SD1 steht uns ab sofort eine moderne, hochwirksame (radial, planar, fokussiert) Extrakorporale Stosswelle (ESWT) zur Verfügung.
Folgende Krankheitsbilder können erfolgreich therapiert werden:
Verkalkung der Schulter
Durch die Zerstörung der Kalkanlagerungen in der Schulter wird eine Schmerzreduktion und eine erhöhte Mobilisation der Schulter ermöglicht.
Tennis- und Golferellenbogen (Epikondylopathia humeri radialis und ulnaris)
Durch die Stoßwellentherapie können chronische Entzündung von Sehnen, die häufig bei Tennis- und Golf-Spielern anzutreffen sind, aufgehoben werden. Neben einer gesteigerten Beweglichkeit nimmt ebenfalls die Kraft im Unterarm zu.
Entzündete/r Fersensporn und Achillessehne
Stoßwellen können Entzündungen im Fersensporn und der Achillessehne lösen. Durch die Schmerzabnahme kann die Belastbarkeit des betroffenen Fußes gesteigert werden.
Störung der KnochenbruchheilungDurch die Anregung der Knochenzellen mit Stoßwellen kann die Heilung von Knochenbrüchen verbessert werden.
Schleimbeutelentzündung der Hüfte
Muskelverspannungen/Muskeltriggeraktivierungen
Schmerzhafte Schulter
Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
Schleimbeutelreizungen (z. B. Bursitis trochanterica)
Sehnen-/Knochenhautreizzustände (z. B. Patellaspitzensyndrom, Tibiakantensyndrom)
Beschwerden der Achillessehne (Achillodynie)
Fersenschmerzen (Fersensporn, Fasziitis plantaris)
Schlecht heilende Knochenbrüche (Pseudarthrosen)